Rassismus
Thomas Schirrmacher. Rassismus: Alte Vorurteile und neue Erkenntnisse. Hänssler-Verlag, 2009. ISBN: 978-3-7751-4999-0. 128 S.
Ethik · Gesellschaft · Theologie · Mission · Religionssoziologie
Thomas Schirrmacher. Rassismus: Alte Vorurteile und neue Erkenntnisse. Hänssler-Verlag, 2009. ISBN: 978-3-7751-4999-0. 128 S.
Gebende Hände ist ein international tätiges Hilfswerk, das bereits in mehr als 40 Ländern auf vier Kontinenten dieser Welt Hilfe geleistet hat. Unsere Arbeit verstehen wir als Dienst tätiger christlicher Nächstenliebe.
Die massiv staatlich geförderte Zeitschrift „Q-rage“ wurde kürzlich in einer Auflage von einer Million von der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) an Schulen bundesweit verschickt. Neben Artikeln, die Verständnis für Muslime wecken sollen, findet sich auch der Beitrag „Die evangelikalen Missionare“. Darin werden den evangelikalen Gemeinden ihre „erzkonservativen, zum Teil verfassungsfeindlichen Ideologien“ vorgeworfen.
Till-R. Stoldt hat für DIE WELT mit mir über die Ursachen der Christenverfolgung gesprochen. Hier der Schlusssatz: „Irakische Christen verfügen über keine Mittel, um sich gegen Massaker, Vergewaltigung und Folter zu verteidigen, sie haben weder im Militär noch in der Polizei Rückhalt. Die sind allein. Erzählen Sie mal einem irakischen Christen, er werde verfolgt, weil er mit aggressiven, westlichen Missionaren im Bunde stehe. Der würde lachen, wenn er noch lachen könnte.“
Der Bonner Menschenrechtler Thomas Schirrmacher erhielt den diesjährigen „Internationalen Pro Fide Preis“ („International Pro Fide Award“) der finnischen Organisation „Friends of the Martyrs“ für seinen jahrelangen internationalen Einsatz zugunsten verfolgter Christen und verfolgter Anhänger anderer Religionen. Das Preisgeld soll irakischen Flüchtlingen zugute kommen.
Vor einer rapide abnehmenden Beziehungsfähigkeit hat der Bonner Ethiker Thomas Schirrmacher gewarnt. Grund dafür sei die sich ausbreitende sexuelle Verwahrlosung insbesondere unter Kindern und Jugendlichen, so Schirrmacher in einem Interview mit dem Magazin „Bild der Frau“.
Nachdem die „Einwanderungsländer“ USA, Kanada und Australien in Aussicht gestellt haben, 50.000 irakische Flüchtlinge aufzunehmen, sollen auf Initiative von Bundesinnenminister Schäuble etwa 10.000 besonders gefährdete Flüchtlinge aus dem Irak, vor allem heimatvertriebene und vor Gewalt geflohene Christen, eine neue Heimat in der Europäischen Union finden.