Intoleranz gegenüber Christen in Europa wächst
Im folgenden gebe ich eine evangelische (idea) und eine katholische (Zenit) Meldung zu meiner Mitarbeit bei der OSZE-Expertentagung in Wien wieder.
Ethik · Gesellschaft · Theologie · Mission · Religionssoziologie
Im folgenden gebe ich eine evangelische (idea) und eine katholische (Zenit) Meldung zu meiner Mitarbeit bei der OSZE-Expertentagung in Wien wieder.
Th. Schirrmacher (Hg.). Die Aufnahme verfolgter Christen aus dem Irak in Deutschland. Die Vorgeschichte eines ungewöhnlichen Beschlusses im Spiegel der Presse.
INTERVIEW mit Prof. Schirrmacher über weltweite Christenverfolgung.
ARTIKEL ls ich noch in die Schule ging, schien die Welt von Tag zu Tag säkularer und atheistischer zu werden. Neben dem großen kommunistischen Block, einschließlich Ländern wie China und der Sowjetunion und der säkularisierten westlichen Welt, mussten sich viele Länder der Dritten Welt zwischen den beiden nichtreligiösen Blöcken entscheiden oder suchten als blockfreie Länder eine politisch säkulare Zukunft. Für viele hatte Religion mit Politik nichts mehr zu tun. Für die einen war es eine Art Folklore wie das Oktoberfest, die im privaten Bereich sehr vorteilhaft sein konnte, für die anderen eine geistige Verwirrung. Wie anders heute: [...]
MBS TEXTE 47 Unterdrückung der Religionsfreiheit und Christenverfolgung im Iran
Christen werden auf der ganzen Welt verfolgt. Christenverfolgung ist heute eine der zahlenmäßig häufigsten Menschenrechtsverletzung weltweit. Doch nicht nur Kirchen und Christen sind verpflichtet, ihren verfolgten Glaubensgenossen zu helfen. Auch Politik und Staat können Anhänger friedlicher Religionen vor religiöser und atheistischer Gewalt schützen.
Till-R. Stoldt hat für DIE WELT mit mir über die Ursachen der Christenverfolgung gesprochen. Hier der Schlusssatz: „Irakische Christen verfügen über keine Mittel, um sich gegen Massaker, Vergewaltigung und Folter zu verteidigen, sie haben weder im Militär noch in der Polizei Rückhalt. Die sind allein. Erzählen Sie mal einem irakischen Christen, er werde verfolgt, weil er mit aggressiven, westlichen Missionaren im Bunde stehe. Der würde lachen, wenn er noch lachen könnte.“