Erstmals gibt es im deutschsprachigen Raum eine Professur, die sich mit dem Thema „Religionsfreiheit und Erforschung der Christenverfolgung“ beschäftigt. Besonders betont wurde die Universalität des Menschenrechts auf Religionsfreiheit und dessen positive Auswirkungen.
Für seinen Mut und seine Beharrlichkeit im jahrzehntelangen Einsatz für die Freiheitsrechte, insbesondere für Religionsfreiheit, ist am am 7. April in Bonn dem früheren Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, der „Stephanus-Preis für verfolgte Christen“ verliehen worden.
Das Institut für Menschenrechte organisierte gemeinsam mit dem Institut für Religion und Glauben für den 6. März 2018 ein wissenschaftliches Seminar mit dem Titel „Grenzen der Religionsfreiheit“, an dem Dozenten und Forscher beider Institute sowie eine große Zahl von Master-Studenten mit den Hauptstudienfächern Menschenrechte und Religionswissenschaften teilnahmen.
Eine „Beobachtungsstelle für FoRB in der CPLP“, die Beobachtungsstelle für Religions- und Glaubensfreiheit in der ‚Comunitade dos Paises de Lingua Portuguesa‘ wird gegenwärtig durch das Internationale Institut für Religionsfreiheit (IIRF) aufgebaut.
Der Präsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (ISHR), Professor Thomas Schirrmacher, traf sich in Kiev (Ukraine) mit führenden Anwälten und Verteidigern der Menschenrechte aus diesem Land.
ARTIKEL Die Frage von Ethik in Mission und Dialog ist in den vergangenen Jahren zunehmend gestellt worden, im innerchristlichen Dialog wie auch in Begegnungen mit anderen Religionen. Doch es gab auch eine politische Frage. Hier geht es um das Ausmaß, in dem das Recht auf Religionsfreiheit, einschließlich des Rechts auf öffentliche Selbstdarstellung und auf Religionswechsel, durch andere Menschenrechte begrenzt werden kann und muss. Das christliche Zeugnis ist kein ethikfreier Raum; es bedarf einer ethischen Fundierung, die biblisch begründet ist, damit wir wahrhaftig tun, wozu Christus uns bestimmt hat.
Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW hat sich im Rahmen ihres „Tag der Menschenrechte“ neben Referaten zum Thema „Polizei und Menschenrechte“ auch mit sicherheitspolitisch relevanten Fragen rund um den Islamismus beschäftigt. Die Bonner und Leuvener Islamwissenschaftlerin, Christine Schirrmacher, ging dabei vor allem auf die Radikalisierung von Jugendlichen ein.
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