Schirrmacher würdigt das Syrisch-Orthodoxe Institut in Salzburg
Gastvorlesung vor Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Gastvorlesung vor Stipendiaten der Konrad-Adenauer-Stiftung
Wie aus Sicherheitsgründen erst jetzt bekannt wurde, sprachen der syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatius Ephräm II. Karim und der Stellvertretende Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz, Bischof Thomas Schirrmacher, zwei Tage vor Weihnachten vor den höchsten muslimischen Führern aus 40 Ländern und riefen sie dazu auf, ihre christlichen Minderheiten zu schützen.
Am Sitz der Heiligen Synode in Tirana empfing Seine Seligkeit Anastasios, der Erzbischof von Tirana, Durrës und ganz Albanien, eine Delegation hochrangiger Persönlichkeiten aus dem Libanon, Nachfahren der königlichen Familie der Ghassaniden seit der Zeit des Byzantinischen Reiches bis in das 18. Jahrhundert, bestehend aus Scheich Selim El Chemor aus Beirut (Libanon), Prinz Gharios El Chemor aus Ghassan (Aman, Jordanien), Herrn John Domonkos und Dr. Elie Gharios.
Seine Heiligkeit Patriarch Mor Ignatius Ephräm II. Karim wurde eingeladen, in einer Diskussionsrunde zum Thema „Schutz der Glaubensfreiheit und christlichen Minderheiten in Konfliktgebieten“ zu sprechen.
Das 121. Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas, ist im 81. Lebensjahr in einem Krankenhaus in Kiel nach langer schwerer Krankheit gestorben. Als ‚Patriarch von Antiochien und dem ganzen Orient‘ wurde er von seiner Kirche als 121. Nachfolger des Heiligen Petrus angesehen. Inzwischen ist sein Nachfolger gewählt, Ignatius Aphram II. Karim, den ich erfreulicherweise von früheren Begegnungen her kenne.