• Foto: Ein Blick auf den Kilimandscharo beim Rückflug von der Weltmissionskonferenz © Thomas Schirrmacher

    Afrikas Kirchen sind missionarisch

    Im Gespräch mit mehreren lutherischen Bischöfen Tanzanias und anglikanischen Bischöfen aus ganz Afrika wurde mir wieder bewusst, dass dort die Unterscheidung in evangelikal – nicht evangelikal in weiten Teilen der Erde keinen Sinn macht und die alten evangelischen Kirchen so missionarisch und lebendig sind wie lange nicht mehr. Sie geben in Arusha den Ton an. Ihr Wunsch, Missionare nach Europa zu schicken ist groß, vielleicht können sie da ja ihre einstigen Mutterkirchen, gleich mit ins Visier nehmen, dort, wo diesen der Wunsch, andere zu einem Leben mit Jesus Christus zu führen, peinlich geworden ist  …

     
  • Cover „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ – zweieinhalb Jahre später

    „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ – zweieinhalb Jahre später

    ARTIKEL Die Frage von Ethik in Mission und Dialog ist in den vergangenen Jahren zunehmend gestellt worden, im innerchristlichen Dialog wie auch in Begegnungen mit anderen Religionen. Doch es gab auch eine politische Frage. Hier geht es um das Ausmaß, in dem das Recht auf Religionsfreiheit, einschließlich des Rechts auf öffentliche Selbstdarstellung und auf Religionswechsel, durch andere Menschenrechte begrenzt werden kann und muss. Das christliche Zeugnis ist kein ethikfreier Raum; es bedarf einer ethischen Fundierung, die biblisch begründet ist, damit wir wahrhaftig tun, wozu Christus uns bestimmt hat.

     
  • Christus ist unsere Visitenkarte

    Christus ist unsere Visitenkarte

    Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz hat im Rahmen eines Vortrages „Christus allein“ zum Reformationsjubiläum in Osnabrück die These vertreten, dass das Zeitalter eines die Religionen gleichmachenden Dialogs weltweit zu Ende gehe.