90.000 oder 2.000–3.000 christliche Märtyrer im Jahr 2016?
Ich kritisiere seit vielen Jahren die Zahl von 100.000 beziehungsweise 90.000 Christen, die angeblich jährlich wegen ihres Glaubens getötet werden, etwa mehrfach in Interviews mit der BBC.
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Ich kritisiere seit vielen Jahren die Zahl von 100.000 beziehungsweise 90.000 Christen, die angeblich jährlich wegen ihres Glaubens getötet werden, etwa mehrfach in Interviews mit der BBC.
Nach Einschätzung des evangelikalen Theologen und Soziologen Thomas Schirrmacher nehmen die Probleme der Christenheit zwar weltweit zu und erfassten immer mehr Länder und Situationen, gleichzeitig wachse die Gemeinde Jesu aber in einem Maße, wie nie zuvor, in manchen Regionen wie dem Iran oder China dabei scheinbar fast von selbst.
ARTIKEL zur Christenverfolgung und Unterdrückung der Religionsfreiheit im Iran
Thomas Schirrmacher dankt dem Großmufti von Lahore, Syed Muhammad Abdul Khabir Azad, Vorsteher der zweitgrößten Moschee der welt mit bis zu 100.000 Besuchern zum Freitagsgebet, dass er mehrfach den Mob gestoppt hat, der christliche Viertel anzünden wollte
Thomas und Christine Schirrmacher haben in Aserbaidschan das Religionsministerium und Regierungsorganisationen im Bereich von Religionen und Kulturen, außerdem die Führer der unterschiedlichen islamischen Richtungen, das Oberhaupt der jüdischen Gemeinschaft und die Leitungen der offiziellen Konfessionen des Landes (orthodox, katholisch, lutherisch) besucht, um sich ein Bild von der Lage der Religionsfreiheit und dem Stand des Dialogs zwischen Islam, Judentum und Christentum zu machen. Daneben trafen sie sich mit den Vorsitzenden der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen des Landes.
Die pakistanische Menschenrechtsanwältin Aneeqa Anthony hat nach der letzten Generalaudienz vor der Sommerpause Papst Franziskus einen bemalten Ziegelstein als Symbol für die zahlreichen in Ziegeleien versklavten Christen in Pakistan übergeben. Der internationale Präsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Thomas Schirrmacher, und die Leiterin der Abteilung für Religionsfreiheit der IGFM, Michaela Koller, hatten das Treffen arrangiert und die Anwältin begleitet.