Die verheerende Lage christlicher Minderheiten in nichtdemokratischen Ländern
ARTIKEL Warum die Weltchristenheit zunehmend unter Diskriminierung und Verfolgung leidet
Ethik · Gesellschaft · Theologie · Mission · Religionssoziologie
ARTIKEL Warum die Weltchristenheit zunehmend unter Diskriminierung und Verfolgung leidet
Im Dezember 2015 wurden drei Christen im Sudan verhaftet, ein einheimischer Pastor, einer seiner Mitarbeiter und ein tschechischer Entwicklungshelfer. Die Anklage hatte nicht direkt etwas mit Religion zu tun, sondern offiziell mit kriminellen Handlungen gegen den Staat, die einen Umsturz befördern könnten. Dennoch kam es zu weltweiten Protesten.
Zusammen mit Mitgliedern der königlichen Familie der Ghassaniden (einschließlich Prinz Ghassan und Scheich Chemor), die bis ins 18 Jh. im Libanon herrschten, hatte ich die Ehre, den Präsidenten des Libanon zu besuchen und mit ihm über Religionsfreiheit zu diskutieren.
Seine Heiligkeit Patriarch Mor Ignatius Ephräm II. Karim wurde eingeladen, in einer Diskussionsrunde zum Thema „Schutz der Glaubensfreiheit und christlichen Minderheiten in Konfliktgebieten“ zu sprechen.
Ich kritisiere seit vielen Jahren die Zahl von 100.000 beziehungsweise 90.000 Christen, die angeblich jährlich wegen ihres Glaubens getötet werden, etwa mehrfach in Interviews mit der BBC.
Nach Einschätzung des evangelikalen Theologen und Soziologen Thomas Schirrmacher nehmen die Probleme der Christenheit zwar weltweit zu und erfassten immer mehr Länder und Situationen, gleichzeitig wachse die Gemeinde Jesu aber in einem Maße, wie nie zuvor, in manchen Regionen wie dem Iran oder China dabei scheinbar fast von selbst.
ARTIKEL zur Christenverfolgung und Unterdrückung der Religionsfreiheit im Iran