Mir geht es heute nicht um den Mord, nicht um den Totschlag, sondern ganz besonders um die Vorgeschichte, die hier in unserm Text deutlich wird. Es wird berichtet, wo denn der Zorn des Kain herkam. Es geht um das Thema „Opfer“.
I. Es geht um den Glauben
Der Mensch hatte sich soeben von Gott abgewandt, hatte sich entschieden, dass der Teufel die Wahrheit sagt und dementsprechend Gott ein Lügner sein muss. Und von diesem Moment an stand und steht die Frage im Raum, wie der Mensch denn wieder in die Gemeinschaft mit Gott kommen kann. Und instinktiv wussten Abel und Kain, wussten die Menschen, dass das nicht so einfach geht. Vielmehr stoßen wir sofort nach 1Mose 3, dem Sündenfall, in 1Mose 4 auf die Opfer. Und wir wissen, dass von dort eine zwar lange, aber eine ganz direkte Linie zu dem Opfer geht, welches Jesus Christus am Kreuz gebracht hat. Die Schuld, die der Mensch auf sich geladen hat, ist nur durch das Opfer Jesu, durch das Blut Jesu wieder gutzumachen.
Aber worüber hat sich Kain eigentlich geärgert? Kain war doch ein frommer Mann, oder? Er hat doch Opfer gebracht? Er hat mit Gott gesprochen? Das Opfer: Kain bringt ein Opfer. Und dann haben wir den so scheinbar willkürlichen Gott, der bei Abel sagt: „Ich schaue auf dieses Opfer mit Wohlgefallen“, und das Opfer von Kain sah Er überhaupt nicht. Nun, wir verstehen: Natürlich wusste Gott, dass Kain ein Opfer gebracht hatte. Aber er hat es – wir würden heute sagen – ignoriert. Oder anders ausgedrückt. Das war für Ihn kein Opfer. Ja, aber warum denn nicht? Nun ist es typisch für uns, dass wir das Problem gleich in einer Äußerlichkeit sehen. Wir sagen: „Der eine hat Tiere gebracht und der andere Getreide, das wird das Problem gewesen sein.“ Aber das kann nicht ganz stimmen. Denn wenn wir das weitere Alte Testament verfolgen, wissen wir, dass es durchaus Opfer gab, bei denen nicht Tiere beteiligt waren, wo Getreide, Mehl oder Öl geopfert wurde. Wer schon so seine Zweifel hat, ob es hier wirklich um Äußerlichkeiten geht, der wird spätestens im Neuen Testament eines Besseren belehrt. Denn im Neuen Testament werden Kain und Abel und ihre Geschichte erstaunlich häufig erwähnt. Da ist z. B. Hebr 11,4. In diesem Kapitel geht es um die großen Glaubenszeugen der Geschichte. Männer und Frauen, die nicht errettet worden sind, weil sie Großartiges geleistet hätten – obwohl manche von ihnen wirklich Großartiges erlebt und auch geleistet haben –, sondern es geht um etwas ganz anderes:
Die gesamte Geschichte hindurch, von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Jesu, gibt es nur eines, was Menschen in die Beziehung zu Gott führt und was zählt: der Glaube. Durch Glauben hatte Abraham Gott gehorcht und die Heilsgeschichte des Volkes Israel begonnen. Durch Glauben haben die Propheten Verfolgung und Terror und Folter überlebt. Der Glauben und die Hoffnung darauf, dass Gott absolut glaubwürdig ist, das war das, was zählte und das war es auch, was bei Eva und dann auch bei Adam durch den Sündenfall zerstört worden war – der Glaube. Und deswegen heißt es in Hebr 11,4:
„Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer als Kain, und durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben. Und dieser Glaube redet auch heute noch, obwohl er längst tot ist.“
Das ist für den Schreiber des Hebräerbriefes das Geheimnis. Nicht, dass Abel mehr Geld ausgegeben hätte für sein Opfer oder Altar größer gewesen wäre oder er korrektere Vorschriften eingehalten hätte oder er vielleicht zu einer richtigeren Uhrzeit mit dem Opfer begonnen hätte oder ausgeschlafen und ganz auf Gott konzentriert gewesen wäre, und Kain nicht so ganz bei der Sache gewesen wäre. Der Unterschied war vielmehr: Für Abel war das Opfer nur ein Ausdruck von etwas viel Wichtigerem, nämlich des Glaubens in ihm. Er vertraute Gott. Er liebte Gott. Er hatte eine Beziehung zu Gott. Wenn der Schreiber des Hebräerbriefes das hier so schreibt, will er schreibt, will er damit natürlich sagen, dass das bei Kain nicht der Fall war. Kain hatte alles schön, korrekt und richtig gemacht. Wir hätten vielleicht gar nichts gemerkt. Sie wissen ja:
„Ein Mensch sieht was vor Augen ist“ (1Sam 16,7).
Und deswegen lieben wir es so, uns zu überlegen, ob das Problem nicht in irgendwelchen Äußerlichkeiten zu suchen wäre, ob vielleicht der Altar nicht ganz nach Osten ausgerichtet war, oder was auch sonst. Nein.
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist. Gott aber sieht das Herz an.“
Gott interessierten nicht diese Äußerlichkeiten, sondern wie Kain wirklich zu Ihm stand, wie er dachte. Und Gott wusste, dass dieser Unglaube, dieser Zorn, dieser Ärger, dieser Neid, die hier wie ein Vulkan ausbrechen und schließlich im Mord des eigenen Bruders enden, schon längst in seinem Herzen waren, obwohl er ganz fromm tat. Das ist die Botschaft der Bibel – von vorn bis hinten: Gott interessiert keine äußerliche Frömmigkeit, sondern Er möchte eine Beziehung, eine Glaubens-, eine Vertrauens-, eine Liebesbeziehung zu uns haben.
II. Biblische Beispiele
Ein paar biblische Beispiele mögen das illustrieren. Jesaja klagt über das ganze Volk Gottes:
„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber sein Herz ist weit entfernt von mir“ (Jes 29,13; vgl. Mk 7,6).
Überlegen Sie mal. Das sagt Jesaja nicht über die Ägypter oder die Hethiter. Das sagt er über das Volk Israel, und die konnten sagen: „Wieso? Wir haben jeden Sabbat einen riesigen Tempelgottesdienst. 1.200 Leute im Chor. Und du behauptest, der Chor ehrt Gott nur mit den Lippen?“ „Ja“, behauptet
Jesaja, „nur mit den Lippen. Klingt alles wunderschön. Aber Gott sagt dazu: „Ich kann das Geplärr eurer Lieder nicht mehr hören.“ (vgl. Am 5,23). Ein anderes Beispiel: 2Tim 3,5. Da werden Menschen beschrieben, die einen „Schein der Frömmigkeit haben, aber deren Kraft verleugnen sie.“ Gibt es so etwas? Millionenfach. Auch heute. Unser ganzes Land ist von Menschen geprägt, die einen Schein der Frömmigkeit haben und die Kraft Gottes in ihrem Leben nicht erfahren. Sie kennen die Kraft der Vergebung, die Kraft der Veränderung, die Kraft, das Evangelium weiterzugeben, die Kraft des Heiligen Geistes, die in unserem Leben möglich macht, was kein Mensch bei sich selbst schaffen kann, einfach nicht. Ja, sie wollen noch nicht einmal eine Ahnung davon haben:
„… die einen Schein der Frömmigkeit oder: einen Schein der Gottseligkeit haben, aber die Kraft verleugnen sie.“
In Röm 1,16 heißt es:
„Ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt.“
Da ist diese ganze Sprengkraft drin. Für wen? Für den, der glaubt! Und was ist das Evangelium dann? Nicht eine schön aufgebaute Theorie, nicht eine Kraft des positiven Denkens, keine Philosophie, die mich intellektuell befriedigt. Das Evangelium ist deshalb unschlagbar, weil es die Kraft Gottes zur Errettung ist, nicht nur irgendeine Richtigkeit, etwas, womit man den Sonntagvormittag schön gestalten kann. Am Beginn der Geschichte bei Kain und Abel steht die Botschaft der Bibel, dass Gott nicht an Äußerlichkeiten interessiert ist, sondern an uns selbst. Es ist wunderschön, gemeinsam Lieder zu singen, in denen wir Gott loben und preisen. Und trotzdem: Wenn unser Herz nicht dabei ist, wird die schönste Musik zum Geplärr.
III. Heutige Beispiele
Wir haben keine Opfer mehr wie Kain und Abel. Aber wir haben ähnliche Dinge in neutestamentlicher Zeit: z. B. das Abendmahl. Was gibt es nicht alles für Streitigkeiten um das Abendmahl. Und ich bin ja gar nicht dagegen, über die richtige Form und das richtige Verständnis des Abendmahls nachzudenken. Aber ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass wir in der Kirchengeschichte als Christen uns immer tausendmal mehr darüber gestritten haben, wie das Abendmahl äußerlich ablaufen soll, als wie wir eigentlich zu diesem Jesus stehen, den wir da im Abendmahl feiern. Wir wissen doch, dass stockungläubige Leute, die nicht glauben, dass es Gott gibt, sich trotzdem streiten können, wie das Abendmahl ablaufen soll. Da wird das ganze doch absurd. Wofür ein Abendmahl, wenn da gar keine Beziehung zu diesem Jesus ist? Wofür daran erinnern, dass er für meine Sünde gestorben ist, wenn das für mein Leben überhaupt keine Rolle spielt? Wofür feiern, dass Jesus durch sein Blut auch die Gemeinde geschaffen hat, die Versöhnung von Christen untereinander, wenn ich gleichzeitig da stehe und denke: „Was bin ich froh, wenn der in einem halben Jahr endlich wegzieht, dann habe ich endlich wieder Ruhe in der Gemeinde“, anstatt sich mit seinem Bruder vorher zu versöhnen, wie es Jesus gesagt hatte (Mt 5,23-24). Unser Land ist zutiefst geprägt von einer Frömmigkeit, die immer noch erstaunlich weit verbreitet ist. Man sollte ja meinen, bei den vielen Menschen, die nicht mehr an Gott glauben, hätten diese äußerlichen Formen des Christentums längst ausgespielt. Aber für ein ordentliches Konzert ist eine Kirche immer noch der schönste Raum. Und wenn Spendenaufrufe gemacht werden, heißt es selbst in säkularen Spendenaufrufen: „Der Herr segne Sie für Ihre Gabe.“ Das wollen wir doch auch irgendwie. Wenn irgend etwas Schreckliches geschieht, soll doch bitte auch noch ein Pfarrer da sein, der noch ein paar Worte sagt. Und „Das Wort zum Sonntag“, das bitteschön möglichst nichts sagt und nichts von mir verlangt, gibt mir immerhin das Gefühl, ich hätte dem Religiösen doch noch ein bisschen Raum gegeben. Wir lieben das irgendwie alle. Aber, Gott sagt im Zweifelsfalle nicht: „Ist mir ja immer noch lieber, hier finden überall christliche Gottesdienste statt, anstatt dass die Moscheen voll sind“. Gott schaut gar nicht hin! Wie bei Kain. Er hat das Opfer ignoriert. Er hat nicht gesagt: „Ist ja immer noch besser, als wenn er kein Opfer bringt.“ Sondern Gott denkt: „Wenn du’s nicht meinst, dann ist es besser, du zeigst es auch nicht. Wenn du nicht glaubst, dass du dein Leben mir zu verdanken hast, dann tu bitte auch in der Öffentlichkeit nicht so. Dann steh bitte dazu.“
Ich finde, einer der erschreckendsten Bibeltexte ist Röm 2,24:
„Denn euretwegen wird Gottes Name gelästert unter den Heiden, wie geschrieben steht.“
Allzu oft gilt dieser Vers auch der Christenheit. Meine Frau und ich haben viel mit Muslimen zu tun. Das Kernproblem im Gespräch ist, ihnen erst einmal dieses Problem zu erklären, dass sie weltweit ein Christentum sehen, wo irgendwelche äußerlichen Formen praktiziert werden, innen aber nichts drin ist. Ich erinnere mich an eine Tunesierin, mit der wir im Gespräch waren, die direkt gegenüber einer Kirche wohnte. Sie stellte die Frage, warum die Leute eigentlich alle so rauskommen, wie sie reingegangen sind. „Warum gehen die da eigentlich hin?“ Sie hatte das Empfinden – da waren auch Nachbarn dabei –, dass das auf ihr Leben überhaupt keinen Einfluss hätte, und sie hätte noch nie erlebt, dass da einer fröhlich herausgekommen wäre. Wir wissen, dass da der Finger in eine Wunde gelegt wird, die unser Land zutiefst bestimmt, dass diese Frage berechtigt ist. Warum gehen Menschen da eigentlich noch hin? Weil die ganze Geschichte hindurch Menschen davon geprägt und bestimmt sind, so zu tun, als hätten sie doch mit Gott noch irgend etwas zu tun. Ich glaube, dass wir hier in 1Mose 4 ein Prinzip finden, was sich ebenfalls durch die ganze Kirchengeschichte hindurchzieht: Die falsche Kirche verfolgt die wahre Kirche. Die Menschen, die die Frömmigkeit nur vorspielen, sind oft die schlimmsten Feinde derer, die es ernst meinen. Die schlimmsten Feinde in der Geschichte der Gemeinde Jesu sind nicht immer die Marxisten und Atheisten und Philosophen gewesen. Ich will nicht sagen, dass es auch manchmal schwer sein kann, unter deren Herrschaft zu leben. Aber wenn Sie in die Bibel schauen, ist das anders. Gehen Sie doch bis in die Offenbarung hinein. Wer verfolgt denn da eigentlich die wahre Gemeinde? Die Hure Babylon. Und sie steht für etwas sehr Religiöses, für eine Kirche oder eine Gruppe, die vorgibt, den wahren Glauben zu verteidigen, die aber letztlich die wahre Gemeinde im Namen der Religion bekämpft. Das wird hier schon bei Kain deutlich. In der Kirchengeschichte wurde immer gesagt, dass Abel der erste Märtyrer war. Wir übersehen oft, dass das nicht nur ein privater Bruderkrieg war. Er war der erste Märtyrer. Denn wofür ist er gestorben? Dafür, dass Kain merkte, dass da etwas in der Beziehung zwischen Abel und Gott war, was ihm fehlte. Und seine Reaktion war nicht: „Abel, wie kann ich auch so eine Beziehung zu Gott haben?“, sondern Neid, Wut, Hass – und am Ende Mord.
IV. Persönliche Herausforderung
Worum es mir heute geht, ist, dass jeder für sich persönlich diese Frage ganz neu beantwortet gerade angesichts der Tatsache, wie gefährlich es ist, einen Schein der Frömmigkeit zu haben. Es geht darum, dass Gott durch Sein Licht bei uns aufdecken kann, wo in unserem Leben Bereiche sind, wo wir nur äußerlich fromm sind. Das ist letztendlich etwas, was nur jeder für sich persönlich mit seinem Herrn, mit seinem Vater im Himmel, mit seinem Erretter Jesus Christus abmachen kann. Aber das soll die Frage für uns heute sein: Ist für uns das, was wir äußerlich tun, nicht nur ein Traum? Wir singen hier laut unsere Lieder. Wir falten die Hände oder erheben die Arme oder was wir für Dinge tun. Das ist ja alles gottgewollt, aber ich möchte, dass wir uns heute die Frage stellen: Ist das wirklich Ausdruck unseres innersten Seins? Wenn wir die Hände er heben, ist das wirklich der Ausdruck einer Beziehung zwischen mir und Gott oder vor allen Dingen erst mal einer Beziehung zu den anderen, die jetzt gerade zuschauen, so dass ich verhindern möchte, dass mich jemand auf irgend etwas anspricht. Es wäre viel besser, wenn ich in Problemen stecke, das auch äußerlich zum Ausdruck zu bringen und mir gerade zu wünschen, dass jemand mit mir darüber spricht und ich in die Seelsorge gehe.
„Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen und von ganzem Verstand und von deinem ganzen Sein – und deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Unser Glaube muss natürlich sichtbar zum Ausdruck kommen. Es gibt kein unsichtbares Christsein, von dem überhaupt niemand etwas merkt. Aber die Reihenfolge muss richtig sein. Und die Reihenfolge ist, dass das innerste „Ich liebe dich, Herr, von ganzem Herzen“ nach außen geht, und nicht umgekehrt.
„Ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung für jeden, der glaubt.“
Das ist die Frage, die ich mir und euch und uns allen stellen möchte. Ist uns das bewusst, dass das, was am Ende zählt, unsichtbar ist, für keinen anderen von uns sichtbar ist, aber für Gott alles ausmacht, dass diese persönliche und innige Beziehung zu unserm Schöpfer, zu unserm Erlöser etwas ist, das wir mit noch so vielen Äußerlichkeiten nicht ersetzen oder kaschieren können? Wenn ich diese Beziehung habe und der Altar ist tatsächlich nicht ganz nach Osten ausgerichtet gewesen oder ich hatte ein paar Gramm zu wenig geopfert, beurteilt uns unser gnädiger Gott nicht danach, sondern stellt die Beziehung zu Ihm über unsere Fehler, die wir schnell mal machen, wenn es um äußerliche Dinge geht. Es geht um die Kraft Gottes, die in der Beziehung zwischen Seinem Sohn Jesus Christus und uns liegt und nichts anderes.
„Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, und durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war.“
Und dazu möchte ich uns heute alle aufrufen, das ganz neu mit Gott persönlich festzumachen: „Das Allerwichtigste in meinem Leben, Vater im Himmel, ist meine Beziehung zu Dir, dass ich Dir restlos vertraue und dann wird sich schon alles andere regeln.“ Und ich bin Gott so dankbar, dass das die richtige Reihenfolge ist. Denn das bedeutet auch, dass am Ende immer Gott das beurteilt und nicht die Menschen um uns herum, denen wir es vielleicht nicht gut genug gemacht haben, sondern der liebende und absolut gerechte Vater im Himmel.
„Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain, und durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war.“
Ich wünsche uns allen, dass am Ende unseres Lebens das auch mal über uns gesagt werden kann, dass wir das, was wir gelebt und getan haben, durch Glauben geschah, und deswegen von Gott das Zeugnis bekommen hat, dass es das Richtige und das Wichtigste in unserem Leben war.
Amen.
Predigt in der Arche, Hamburg im April 2000
Dr. Thomas Schirrmacher
Diese Predigt ist auch als PDF-Download verfügbar:
- Kain & Abel, Querschnitte, 13. Jg., Nr. 6, Juni 2000. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers, 4 S.
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