Die verheerende Lage christlicher Minderheiten in nichtdemokratischen Ländern
ARTIKEL Warum die Weltchristenheit zunehmend unter Diskriminierung und Verfolgung leidet
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ARTIKEL Warum die Weltchristenheit zunehmend unter Diskriminierung und Verfolgung leidet
Im Dezember 2015 wurden drei Christen im Sudan verhaftet, ein einheimischer Pastor, einer seiner Mitarbeiter und ein tschechischer Entwicklungshelfer. Die Anklage hatte nicht direkt etwas mit Religion zu tun, sondern offiziell mit kriminellen Handlungen gegen den Staat, die einen Umsturz befördern könnten. Dennoch kam es zu weltweiten Protesten.
Ich kritisiere seit vielen Jahren die Zahl von 100.000 beziehungsweise 90.000 Christen, die angeblich jährlich wegen ihres Glaubens getötet werden, etwa mehrfach in Interviews mit der BBC.
Nach Einschätzung des evangelikalen Theologen und Soziologen Thomas Schirrmacher nehmen die Probleme der Christenheit zwar weltweit zu und erfassten immer mehr Länder und Situationen, gleichzeitig wachse die Gemeinde Jesu aber in einem Maße, wie nie zuvor, in manchen Regionen wie dem Iran oder China dabei scheinbar fast von selbst.
ARTIKEL zur Christenverfolgung und Unterdrückung der Religionsfreiheit im Iran
Die pakistanische Menschenrechtsanwältin Aneeqa Anthony hat nach der letzten Generalaudienz vor der Sommerpause Papst Franziskus einen bemalten Ziegelstein als Symbol für die zahlreichen in Ziegeleien versklavten Christen in Pakistan übergeben. Der internationale Präsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Thomas Schirrmacher, und die Leiterin der Abteilung für Religionsfreiheit der IGFM, Michaela Koller, hatten das Treffen arrangiert und die Anwältin begleitet.
Wende nach Einspruch der Staatsanwaltschaft Diese Meldung stammt ursprünglich aus dem Jahr 2016 und ist bisher nicht in meinem Blog erschienen. (Bonn, 30.09.2016) Nachdem die fünf Haupttäter im Malatya-Mordprozess trotz des Strafmaßes von je drei […]