Mission – na klar, aber wo sind die Grenzen?
VORTRAG „Mission – Dialog – Kooperation? Weltanschauungen und Religionen zwischen Profilbildung und Anerkennung des religiösen Pluralismus“, EA Loccum.
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VORTRAG „Mission – Dialog – Kooperation? Weltanschauungen und Religionen zwischen Profilbildung und Anerkennung des religiösen Pluralismus“, EA Loccum.
ARTIKEL Ich habe in verschiedenen kleinen Aufsätzen und schließlich in meinem Buch „Der Römerbrief“ die These vertreten, dass Paulus seinen Römerbrief als Missionar und aus Anlass seiner geplanten Missionsreise nach Spanien geschrieben hat, um die Römer für Mission im Allgemeinen und für seine Unterstützung im Konkreten zu gewinnen.
Soeben erhielt ich eine englische Übersetzung meines allerersten Beitrags zum Thema „Gemeinde und Mission im Römerbrief“ von 1999, später wurden daraus umfangreiche Studien.
Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz hat im Rahmen eines Vortrages „Christus allein“ zum Reformationsjubiläum in Osnabrück die These vertreten, dass das Zeitalter eines die Religionen gleichmachenden Dialogs weltweit zu Ende gehe.
Vieles von dem, was ich vertrete, wird seit etwa zehn Jahren zunehmend als ‚missional‘ anstelle des älteren Begriffes ‚missionarisch‘ bezeichnet (Engl.: ‚missional‘ vs. ‚missionary‘). Das ist nicht ganz zufällig, denn bei fast allen Befürwortern des Ausdrucks ‚missional church‘ werden als Anreger und älteste Vertreter Leslie Newbigin und David Bosch genannt, die beide dem Begriff ‚Missio Dei‘ sehr nahe standen.
Der folgenschwere Begriff „Missio Dei“ bedarf einer biblischen Begründung. Die Sendung Gottes durch Gott ist das tragende Motiv des Neuen Testamentes
Der Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat seine neueste Stephanuspost (Juni 2017) veröffentlicht. Auf Seite 6 findet sich ein Beitrag von mir zur „Ethik der Mission“.