Anhörung zur Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit
STELLUNGNAHME „Dritter Bericht der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit“
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STELLUNGNAHME „Dritter Bericht der Bundesregierung zur weltweiten Lage der Religions- und Weltanschauungsfreiheit“
Der Staat muss der Bedrohung unserer Grundwerte entgegentreten und den Feinden der Menschenrechte Grenzen setzen
Das Institut für Menschenrechte organisierte gemeinsam mit dem Institut für Religion und Glauben für den 6. März 2018 ein wissenschaftliches Seminar mit dem Titel „Grenzen der Religionsfreiheit“, an dem Dozenten und Forscher beider Institute sowie eine große Zahl von Master-Studenten mit den Hauptstudienfächern Menschenrechte und Religionswissenschaften teilnahmen.
Der stellvertretende Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz, der unter anderem für den interreligiösen Dialog dieses Netzwerks von 600 Millionen Protestanten verantwortlich ist, ruft die obersten Religionsführer weltweit auf, die „Beiruter Erklärung ,Faith for Rights‘ (F4R)“ des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR) zu unterzeichnen und damit dazu beizutragen, den Rabater Maßnahmenplan der UN umzusetzen.
„Religions-, Gewissens- und Meinungsfreiheit sind keine Randwerte, sondern zentrale Elemente im Konzert der Menschenrechte, ohne die es auch keine Demokratie geben kann“, vertrat der Präsident des Internationalen Rates der IGFM in einem Vortrag an der Universität Freiburg.
Die Weltweite Evangelische Allianz hat englischsprachiges Kompendium mit globalen Erklärungen zur Religionsfreiheit und zu den Menschenrechten veröffentlicht.
Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU hat in seiner Zeitschrift „Evangelische Verantwortung“ den auf der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Württemberg gehaltenen Vortrag „Menschenrechte in der einen Welt“ des Präsidenten des Internationalen Rates der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Thomas Schirrmacher, veröffentlicht.