Die Vorgeschichte eines ungewöhnlichen Beschlusses im Spiegel der Presse

Cover Die Aufnahme verfolgter Christen aus dem Irak in DeutschlandIn November 2008 geschah, was keiner für möglich gehalten hatte: Der Europäische Rat der Justiz- und Innenminister fasste aufgrund der Initiative der Bundesregierung den Beschluss, bis zu 10.000 irakische Flüchtlinge in Europa aufzunehmen. Deutschland verpflichtete sich, hiervon 2.500 vornehmlich christlichen Flüchtlingen durch Aufnahme Schutz zu gewähren. Damit war auch die Zustimmung aller Ebenen gewährleistet, von den Bundesländern, über die Bundesregierung und die EU, bis hin zum Hohen Flüchtlingskommissar
der Vereinten Nationen.

Der Verlauf dieses in der Geschichte der deutschen Flüchtlingspolitik ungewöhnlichen Beschlusses ist hier an Hand der einschlägigen wissenschaftlichen Beiträge, der maßgeblichen Pressemitteilungen, Reden und Medienberichte festgehalten. Die Dokumentation soll einerseits über das Schicksal der irakischen Christen informieren und andererseits exemplarisch zeigen, welch langer Weg zurückgelegt werden musste, bevor Christen aus dem Irak in Deutschland aufgenommen werden konnten.

Bibliographische Angaben

  • Thomas Schirrmacher (Hg.). Die Aufnahme verfolgter Christen aus dem Irak in Deutschland. Die Vorgeschichte eines ungewöhnlichen Beschlusses im Spiegel der Presse. VKW: Bonn, 2009. ISBN: 978-3938116722. 200 S.

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