Als Präsident der Königlichen Ghassanidischen Akademie der Künste und Wissenschaften freut ich mich über die Anerkennung des ghassanidischen Königshauses durch das weltweit größte nichtstaatliche Gremium muslimischer Führer berichten zu können.

Vertreter des Königshauses von Ghassan ehren das Oberhaupt der Albanisch-Orthodoxen Kirche 2017 in Tirana, links neben Erzbischof Anastasios SKH Prinz Gharios, rechts Thomas Schirrmacher © BQ/Martin Warnecke

Vertreter des Königshauses von Ghassan ehren das Oberhaupt der Albanisch-Orthodoxen Kirche 2017 in Tirana, links neben Erzbischof Anastasios SKH Prinz Gharios, rechts Thomas Schirrmacher © BQ/Martin Warnecke

Nur wenigen ist heute noch bewusst, dass der Nahe Osten einst eine lange regierende christliche Dynastie hatte. Die Ghassanidenkönige, Kaiser und Fürsten herrschten in mehreren Regionen des Nahen Ostens von 220 n. Chr. bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts, eine Dauer von über 1500 Jahren. Das Souveräne Kaiser- und Königshaus von Ghassan ist das älteste noch aktive christliche Königshaus der Welt, das unter allen arabischen Dynastien über das größte Territorium und für die längste Zeit herrschte.

Das Königshaus und sein souveränes Oberhaupt, S.K.H. Prinz Gharios El Chemor von Ghassan Al-Nu’man VIII., haben in den letzten Jahren häufig internationale Anerkennung erhalten.

Einige bemerkenswerte Beispiele:

Während der Gedenkfeiern zum achtzehnhundertjährigen Bestehen der Dynastie wurde nun eine weitere bedeutende Anerkennung erreicht: Das weltweit größte nichtstaatliche Gremium muslimischer Führer – und das einzige auf der Welt, das sich aus Führern sowohl sunnitischer als auch schiitischer Traditionen zusammensetzt – hat die Souveränität des Königshauses von Ghassan und seines Oberhauptes anerkannt.

Der Global Imams Council ist weltweit das größte internationale nichtstaatliche Gremium von muslimischen Religionsführern aller islamischen Konfessionen und Denkschulen mit einer rasch wachsenden Zahl von über 1.000 Führern auf der ganzen Welt. Der Rat der Imame setzt sich für friedliche Koexistenz, Toleranz, gegenseitigen Respekt und den Bau von Brücken zu allen Religionsgemeinschaften ein. Er stellt sich zudem gegen extremistische Ideologien und einen militanten Islam (Islamismus). Der Rat ist der erste Imamrat, der Frauen immerhin mit leitenden Verwaltungsaufgaben betraut.

Der feierliche Erlass des Rates erkennt die Souveränität des ghassanidischen Königreichs und all seiner Reiche und Titel unter der globalen Führung von S.K.H. Prinz Gharios El Chemor von Ghassan, de jure Al-Numan VIII., an.

Zusätzlich zu dem vom Rat erlassenen Dekret wurde eine Absichtserklärung zwischen dem Königshaus Ghassan und dem Global Imams Council unterzeichnet. Der Rat verpflichtet sich zur vollen Unterstützung und insbesondere zum Schutz der Christen auf muslimischem Land, und das Königshaus Ghassan verpflichtet sich zur gleichen Unterstützung und zum Schutz der Muslime auf christlichem Land.

Im vergangenen Jahr hat das Königshaus Ghassan „Die christlichen Könige des Nahen Ostens“ veröffentlicht, einen Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, der die Geschichte der Dynastie unter besonderer Beteiligung des weltweit führenden Gelehrten auf dem Gebiet der königlichen Thronfolge im Nahen Osten, Prof. Joseph Kechichian, PhD, seines Hochwürdigsten Paul Matar, des maronitischen Erzbischofs von Beirut u.a. vorstellt.

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