Mein Kommentar zum SPD-Wahlspot, der einen Mitarbeiter Laschets wegen seiner religiösen Überzeugungen in seiner Jugend verhöhnt

Weltweit leidet die Demokratie darunter, dass immer mehr religiöse Vorurteile in Wahlkämpfen genutzt werden. In Ländern wie Türkei, Indien, Ungarn oder Brasilien fürchten religiöse Minderheiten Wahlkampfzeiten. Die Erfahrungen in den USA sollten uns ebenfalls eines besseren belehren.

Jetzt eröffnet ausgerechnet ein gutbürgerlicher Politiker wie Olaf Scholz die Schleusen in Deutschland, indem er die religiösen Auffassungen eines Mitarbeiters, die dieser früher hatte, zum Grund aufbauscht, warum man den Gegenkandidaten nicht wählen sollte. Dass Laschet gleichzeitig im engeren Kreis auch von Muslimen und Atheisten beraten wird, interessiert da nicht.

Wehe religiösen Minderheitenauffassungen in unserem Land, wenn das Schule macht. Die SPD wird dabei sehr schnell merken, dass solche Schlammschlachten mit den Vorurteilen von Menschen enorm schnell auf einen selbst zurück fallen.

 

Ein Kommentar

  1. Ulrich Hoffmann sagt:

    Danke für diesen ehrlichen Kommentar! Ich freue mich nicht nur als CDU – Mitglied darüber, sondern auch als Gewerkschafter und finde es schäbig von der SPD! Schäm Dich!

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