Prof. Dr. Christof Sauer hört Menschenrechtsverteidigern in Asien zu © SEAFORB

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Sein Fazit: „Sehr nützlich – wenn richtig verwendet“

Seine Empfehlungen zum Gebrauch des Weltverfolgungsindexes hat der Co-Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (IIRF), Prof. Dr. Christof Sauer, aus Anlass der Veröffentlichung des Indexes aktualisiert.

„Der Weltverfolgungsindex von Open Doors und das ihm zugrundeliegende Zahlenwerk gehören zu den meist zitierten – und manchmal auch fehlzitierten oder missverstandenen – Instrumenten zur Messung von Diskriminierung oder Verfolgung von Christen sowie Verletzungen der Religionsfreiheit“, so der langjährige Gutachter des Indexes.

Sauer meint weiter:

„Aufs Ganze gesehen ist der Weltverfolgungsindex ein nützliches Instrument zum Verstehen von Diskriminierung und Verfolgung von Christen, wenn er denn richtig verstanden und – innerhalb seiner Grenzen – angemessen gebraucht wird.“

In 20 Empfehlungen werden häufige Missverständnisse und Irrtümer im Umgang mit dem Index aufgegriffen. Die Empfehlungen erscheinen bereits im dritten Jahr und nehmen jeweils Bezug auf die aktuellen Ergebnisse des Indexes.

Prof. Dr. Christof Sauer © privatProfessor Sauer hat World Watch Research, die Forschungsabteilung von Open Doors International, von 2011–2013 als unabhängiger Experte bei der Verbesserung der Erhebungsmethodik des Weltverfolgungsindexes beraten. Seit 2014 leitet er jedes Jahr die Begutachtung der Ergebnisse des Indexes durch das Internationale Institut für Religionsfreiheit. In einem früheren Beitrag hat er beschrieben, wozu weltweite Ländervergleiche und Überblicke über Verfolgung nützlich sind.

Der 56-jährige hat auch die Professur für Religionsfreiheit und Erforschung der Christenverfolgung an der Freien Theologischen Hochschule (FTH) in Gießen inne.

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