Warum Apologetik und interreligiöser Dialog miteinander vereinbar sind

Diesen Vortrag (PDF) hielt ich 2016 in Nürnberg, er erschien anschließend in den ABC-Nachrichten.

In diesem Beitrag geht es mir um die Frage, ob Apologetik des christlichen Glaubens gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen grundsätzlich mit einem interreligiösen Dialog vereinbar ist. Nach Meinung etlicher Vertreter der so genannten pluralistischen Religionstheologie oder ähnlicher Entwürfe ist das nicht möglich, da Dialog nur stattfinden könne, wenn man den eigenen Wahrheitsanspruch stark relativiere. So sagt der katholische Theologe Paul Knitter, Dialog sei unmöglich, wenn einer der Partner ihn mit einem Wahrheitsanspruch eingehe.

Foto Artikel Christentum und ReligionenIn der Realität findet ein Dialog, auf dem beide Seiten ihren Wahrheitsanspruch aufgeben, jedoch praktisch nie statt, sicher jedenfalls nicht, wenn Vertreter des Islam beteiligt sind. Viele Muslime sagen sogar, sie seien es leid, mit Leuten zu reden, die sich dauernd dafür entschuldigen, was sie glauben. Am häufigsten findet in der Realität ein intensiver Dialog zwischen Anhängern von Religionen und Weltanschauungen statt, die freundlich und friedlich aufeinander hören, gemeinsam der Gesellschaft dienen wollen, den Wesenskern ihres Glaubens aber für nicht hinterfragbar halten.

Das von Vatikan, Ökumenischem Rat der Kirchen (ÖRK) und Weltweiter Evangelischer Allianz (WEA) 2011 gemeinsam verabschiedete Papier zur Ethik der Mission „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ bringt sehr schön auch den Stand der Dinge in Sachen Dialog zum Ausdruck. Das Dokument wird folgendermaßen eingeleitet:

„Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche. Darum ist es für jeden Christen und jede Christin unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen/ihren Glauben in der Welt zu bezeugen. Es ist jedoch wichtig, dass dies im Einklang mit den Prinzipien des Evangeliums geschieht, in uneingeschränktem Respekt vor und Liebe zu allen Menschen.“

Gleichzeitig aber ist der Dialog unverzichtbar:

„Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt umfasst auch den Dialog mit Menschen, die anderen Religionen und Kulturen angehören (vgl. Apostelgeschichte 17,22-28).“

Voraussetzung für Dialog ist Vergewisserung des eigenen Glaubens

Voraussetzung für den Dialog ist laut diesem Dokument die Vergewisserung des eigenen Glaubens. Ziel ist es,

„Christen/innen ermutigen, ihre eigene religiöse Identität und ihren Glauben zu stärken und dabei gleichzeitig ihr Wissen über andere Religionen und deren Verständnis zu vertiefen, und zwar aus der Sicht von Angehörigen dieser Religionen.“

Nirgends wird hier vorausgesetzt, dass Christen den eigenen Glauben und seine Richtigkeit für den Dialog grundsätzlich anzweifeln müssen oder nicht apologetisch begründet ihren Glauben verteidigen dürfen.

Ich bin schon an vielen Dialoggesprächen mit anderen Religionen beteiligt gewesen, vor Ort, auf nationaler Ebene mit Großmuftis und anderen nationalen Religionsvertretern oder auf Weltebene, etwa mit den Weltvertretungen von Religionen wie den Sikhs oder Ahmadiyyas. Nirgends spielt(e) die pluralistische Religionstheologie irgendeine Rolle.

Foto ABC NewsDie größte Dialogveranstaltung zwischen Religionen der Welt ist die Vollversammlung von ‚Religions for Peace‘. Alle größeren Religionen sind hier ebenso prominent beteiligt – der Islam etwa auch mit Unterstützung von Saudi-Arabien und Iran – wie indianische Religionen oder die Sikhs. Diese Organisation kommt ohne jedwede Erklärung aus, wie es um den Wahrheitsanspruch der anderen steht. Sie verzichtet auf gemeinsame Gebete oder religiöse Zeremonien oder auf gemeinsame Erklärungen, man glaube im Prinzip an denselben Gott. Sie ist eine Plattform für ungezählte kleine und große Dialoge und gibt zugleich grundlegende Erklärungen zu Religionsfreiheit und gegen Gewalt – auch zwischen den Religionen – ab. Vertreter der Sichtweise, alle Religionen spiegelten eigentlich alle dieselbe Realität wieder, spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Andernfalls würden muslimische Vertreter oder offizielle Vertreter des Vatikan oder der Weltweiten Evangelischen Allianz nicht so prominent eingebunden sein.

Ich traf kürzlich den Mufti eines islamischen Landes. Zunächst erklärte er mir etwa eine Viertelstunde den Islam, schenkte mir einen Koran und lud uns ein, uns Allah zu unterwerfen. Dann luden wir ihn mit dem Antwortbrief der Weltweiten Evangelischen Allianz auf „A Common Word“ ein, an Jesus zu glauben. Erst dann wechselten wir zur Politik, denn ich wollte und durfte ihm Beispiele dafür vortragen, wie Christen in seinem Land diskriminiert werden. Gleichzeitig hörten wir auf seine Beschwerden von ‚aggressivem‘ Auftreten von ‚Sekten‘. Schließlich unterhielten wir uns länger anhand von Beispielen, wie schlimm es sei, dass religiöse Gewalt derart zunehme. Dialog auf evangelikal-islamische Art! Wenn Dialog ein freundliches, respektvolles Gespräch zwischen Anhängern verschiedener Religionen ist, sind Evangelikale im Kleinen wie im Großen ständig darin involviert.

Der evangelikale Theologe Dr. Werner Neuer definiert Dialog wie folgt:

„Der Begriff interreligiöser Dialog wäre demnach zu definieren als Gespräch zwischen Angehörigen unterschiedlicher Religionen, das der Wahrheit verpflichtet ist, auf das Verstehen des Partners zielt und in einer Atmosphäre der Freiheit erfolgt. Alle darüber hinausgehenden Bestimmungen (etwa das Bemühen um Konsens oder um eine Revision bisheriger Wahrheitserkenntnis) sind nicht notwendig mit Begriff und Sache des interreligiösen Dialogs verbunden.“

Die Wahrheit über andere reden

Im schon erwähnten Dokument „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“ wird eine falsche Darstellung des Glaubens anderer als unchristlich verworfen:

„Kein falsches Zeugnis geben. Christen/innen müssen aufrichtig und respektvoll reden; sie müssen zuhören, um den Glauben und die Glaubenspraxis anderer kennen zu lernen und zu verstehen, und sie werden dazu ermutigt, das anzuerkennen und wertzuschätzen, was darin gut und wahr ist. Alle Anmerkungen oder kritischen Anfragen sollten in einem Geist des gegenseitigen Respekts erfolgen. Dabei muss sichergestellt werden, dass kein falsches Zeugnis über andere Religionen abgelegt wird.“

Religionsfreiheit als christliche Lehre

Ein zweiter grundsätzlicher Gedanke: Religionsfreiheit gilt für alle Menschen, nicht nur für Christen. Das ist für Christen nicht nur eine politische Vorgabe, sondern ergibt sich aus dem christlichen Glauben selbst. Denn Gott hat alle Menschen als seine Ebenbilder geschaffen (1. Mose 1,26–27; 5,1), nicht nur Christen. Gott will von ganzem Herzen geliebt werden und nicht aus Zwang. Die innerste Orientierung des Gewissens und Herzens des Menschen darf und kann demnach nicht erzwungen werden.

Gott hat Christen untersagt, irgendeine Art von Strafurteil über ihre Kritiker zu vollziehen und Menschen für ihren ‚Unglauben‘ zu strafen. Schon Jona musste erleben, dass Gott barmherziger mit dem ‚gottlosen‘ Ninive war als Jona selbst, der lieber das Gericht über Ninive gesehen hätte (Jona 4,1–10). Und Jesus verwarf den Gedanken seiner Jünger deutlich, auf ablehnende Dörfer Feuer vom Himmel herabfallen zu lassen (Lukas 9,51–56). Damit ist es Christen für alle Zeiten verwehrt, andere Menschen dafür zu bestrafen, dass sie Jesus oder das Evangelium (geschweige denn die eigenen Überzeugungen) ablehnen.

Religionsfreiheit ermöglicht Wahrheitsansprüche

Die 12. Vollversammlung der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) in Pattaya, Thailand, stimmte 2008 einstimmig für die „Resolution on Religious Freedom and Solidarity with the Persecuted Church“. Hier heißt es unter anderem:

„Es ist möglich, für die Freiheit anderer einzutreten, ohne deren Glaubensüberzeugung für wahr zu halten oder zu teilen.“

Umgekehrt leitet sich daraus, dass man in Wahrheitsfragen nicht übereinstimmt, nie das Recht ab, den anderen seiner Freiheit zu berauben. Christliche Verkündiger mögen blutenden Herzens bedauern, dass andere Menschen das Angebot der Erlösung in Christus ablehnen, sie haben nie das Recht, sie dafür zu Unmenschen zu erklären, zu beschimpfen, den Staat auf sie zu hetzen oder das Gericht über sie herbei zu flehen oder es gar auszuführen und damit die Menschenwürde anderer zu verletzen.

Politische Zusammenarbeit der Religionen für Frieden und Gerechtigkeit

In der erwähnten Resolution heißt es weiter:

„Die WEA möchte daher mit allen zusammenarbeiten, die ihre Ziele zur Unterstützung der Religionsfreiheit teilen, ganz gleich, ob es sich um politische Kräfte oder um Vertreter anderer Religionen oder Religionslose handelt. Die WEA bekräftigt die Absicht der Christen, mit Anhängern anderer Religionen und mit Menschen ohne Religionszugehörigkeit friedlich zusammenzuleben und mit ihnen zum gemeinsamen Wohl und für Versöhnung zusammenzuarbeiten.“

Da der Staat keiner Religion gehört und auch nicht das Evangelium verkündigen soll, sondern das Gute und Gerechte für alle Menschen will, und weil die Menschenwürde Gott allen Menschen verliehen hat, arbeiten Christen mit den Anhängern aller Religionen und Weltanschauungen zum Guten der Gesellschaft zusammen – sofern diese das zulassen bzw. erwidern. Dies gilt unmittelbar für die Aufrechterhaltung der Religionsfreiheit, das gilt für alle Menschenrechte und das gilt grundsätzlich für Frieden und Gerechtigkeit. Christen werden auch immer zusammen mit Anhängern anderer Religionen und Weltanschauungen gemeinsam einen Staat bilden, indem sie sich gemeinsam engagieren. In Römer 13,1–7 setzt Paulus gerade nicht voraus, dass die ‚Obrigkeit‘ sich nur aus Christen zusammensetzt, im Gegenteil, er unterstellt Christen dem Staat, der der Gerechtigkeit verpflichtet ist, gleich welche Religion oder Weltanschauung seine Repräsentanten haben.

Paulus ermahnt Christen: „Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Haltet, so weit es an euch liegt, mit allen Menschen Frieden“ (Römer 12,18), womit er Jesus nachfolgt, der sagte: „Selig sind die Friedensstifter“ (Matthäus 5,9) und: „Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause!“ (Lukas 10,5). Jakobus, der Bruder Jesu, lässt ganz richtig die Worte seines Bruders anklingen, wenn er sagt: „Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät in Frieden für die, die Frieden stiften“ (Jakobus 3,18). In 1. Timotheus 2,1–2 dehnt Paulus dieses Gebot auf die Welt der Politik aus:

„So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.“

Christen bauen Beziehungen des Vertrauens und der Liebe zu allen Menschen, religiösen und nichtreligiösen auf, die Voraussetzungen für ein friedliches und funktionierendes Zusammenleben sind. Spannungen und Konflikte können zwischen Menschen nur gelöst werden, wenn sie miteinander reden.

Ethik und Mission gehören zusammen

Dabei gilt: Ethik und Mission gehören zusammen. Das christliche Zeugnis ist kein ethikfreier Raum. Es braucht eine ethische Grundlage, damit wir wirklich das tun, was Christus uns aufgetragen hat.

In 1. Petrus 3,15–17 findet sich eine Komplementarität einerseits der Notwendigkeit des christlichen Zeugnisgebens, ja der Apologetik (im griechischen Text steht „apologia“, ursprünglich eine Verteidigungsrede vor Gericht), und andererseits der Notwendigkeit von „Sanftmut und Ehrerbietung“, also des Respekts vor der Würde des anderen Menschen:

„Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft [‚apologia‘] von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung.“

Die Würde des Menschen lässt uns nicht unsere Hoffnung verbergen, sondern sie klar aussprechen, erklären und auch verteidigen, doch selbst Antworten auf solche Fragen, hinter denen üble Absichten stecken, können uns nie gestatten, dieselbe Würde unserer Gesprächspartner mit Füßen zu treten. Beide Seiten ergänzen einander, so wie auch beide unerlässliche Grundbausteine unseres Glaubens darstellen.

Wer davon ausgeht, dass er in Jesus die ‚Wahrheit‘ gefunden hat und dies vor allem die Wahrheit über unsere Beziehung zu Gott ist und wie wir durch Gnade, Vergebung und Erlösung Frieden mit Gott finden, und wer sich dafür auch auf die schriftlich niedergelegte Offenbarung der jüdisch-christlichen Tradition beruft, muss zugleich aber alles berücksichtigen, was es für das Gespräch mit Andersdenkenden inhaltlich und von der Art her für gewichtige Einschränkungen gibt. „Wahrheit und Liebe“ (Epheser 4,15) gehören eben zusammen, gerade auch im Dialog und im missionarischen Zeugnis.

Die Sanftmut ist nicht nur eine zwingende Folge davon, dass Christen den Gott der Liebe verkündigen und unseren Nächsten lieben sollen und wollen, sondern auch eine Folge des Wis­sens, dass Christen selbst nur begnadigte Sünder sind. Unser Gesprächspartner muss mit seinem Schöpfer versöhnt werden, nicht mit uns. Deswegen können wir demütig immer wie­der zurücktreten, unsere eigene Begrenztheit und Unzuläng­lichkeit zugeben und deutlich dar­auf verweisen, dass wir dem anderen gegenüber nur insofern Autorität beanspruchen können, als wir un­verfälscht und für ihn verständlich die Frohe Botschaft ver­kündigt haben. Die Ehrerbietung ist eine Folge davon, dass wir Menschen mit Gottes Augen se­hen, also als seine Geschöpfe, als Ebenbilder Gottes. Das verbietet uns, irgendjemanden als Untermenschen oder als geistig be­schränkt zu behandeln, wenn er uns widerspricht.

Ein Christ hat schließlich nicht auf alle Fragen eine Antwort, sondern kann nur dort Gottes Bot­schaft vertreten, wo Gott sich ihm im Laufe der Geschichte im Wort und in Christus geoffenbart hat. Gottes Gebot und die Menschen­gebote der jeweiligen religiösen Tradition und Kultur werden von Jesus strikt auseinanderge­halten (z. B. Markus 7,1–15). Ein Christ darf nicht mit dem Anspruch auf­treten, in allem die Wahrheit zu kennen und zu vertreten, sondern kann als fehlbarer Mensch nur dort von einem Wahrheitsanspruch sprechen, wo Gott sie wirklich autorisiert, was immer und immer neu zu prüfen ist (Römer 12,2). Deswe­gen kann ein Christ viel von seinem Gesprächspartner lernen, ohne deswe­gen in den zentralsten Glaubensfragen automatisch Abstriche machen zu müssen.

Mission achtet die Menschenrechte des Gegenübers und will die Würde der Menschen nicht missachten, sondern hochachten und fördern. Es gibt Religionen, die nur ihren eigenen Anhängern Menschenrechte zugestehen, doch Christen verteidigen auch die Menschenrechte ihrer Feinde – und beten für sie und lieben sie (Matthäus 5,44 = Lukas 6,27).

Eine Bekehrung ist eine zutiefst persönliche, zu Ende gedachte Regung des Herzens des Menschen Gott gegenüber. Wenn uns also Menschen sagen, dass sie sich bekehren wollen, müssen wir ihnen immer Entscheidungsraum und -zeit gewähren und sie nicht bedrängen, und wir sollten sie nicht übereilt taufen, sondern sichergehen, dass sie wirklich wissen, was sie tun und es aus Überzeugung und Glauben wollen. Es sollte auch Aufrichtigkeit und Transparenz darüber herrschen, was der christliche Glaube ist und was von Christen nach ihrer Bekehrung erwartet wird. Das Christentum ist kein geheimer Zirkel, sondern es steht der Allgemeinheit offen und will transparent für alle sein. Christen haben nichts zu verbergen (Matthäus 10,26–27) oder vorher zu verheimlichen und erst hinterher zu offenbaren. Jesus sagte zu denen, die seine Nachfolger werden wollten:

„Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten, ob er genug habe, um es auszuführen?“ (Lukas 14,28; s. V. 27-33).

Das alles setzt Gespräch, einen Dialog mit allen Menschen voraus. Warum sollten Anhänger anderer Religionen da ausgenommen sein?

Schlusswort

Jürgen Moltmann schreibt:

„Es dient dem Dialog mit anderen Religionen nicht, wenn Christen das besonders Christliche relativieren und zugunsten eines allgemeinen Pluralismus preisgeben. Wer sollte an einem Dialog mit christlichen Theologen interessiert sein, die das Christliche nicht mehr eindeutig vertreten wollen? Im theologischen Dialog mit Juden und Muslimen werden Christen die Trinitätslehre neu verstehen und auslegen, weil man in neuen Beziehungen auch sich selbst neu verstehen lernt, aber sie werden sie nicht relativieren oder preisgeben.“

 

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